Thunder IDE Interface - English Version: Unterschied zwischen den Versionen

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This firmware is improved in the timing because there are some very few TT, where this current firmware is needed to work.
This firmware is improved in the timing because there are some very few TT, where this current firmware is needed to work.
The firmware used is usually written at the bottom of the Thunder. An update is possible. Thunder with older firmware versions do not need firmware update, if there were so far no problems.
The firmware used is usually written at the bottom of the Thunder. An update is possible. Thunder with older firmware versions do not need firmware update, if there were so far no problems.
== '''Construction an installation''' ==
The installation is quite simple:
'''1.'''
Zunächst die Thunder in den TT-RAM Steckplatz einstecken. Dabei bitte auf korrekten Sitz achten. Die Karte kann bei Bedarf auch mit zwei Schrauben mit dem Mainboard fest fixiert werden. Die Karte bitte gleichmäßig einstecken. Die Thunder hat zu diesem Zweck eine spezielle Federleiste mit längeren, vergoldeten Kontakten auf der Unterseite, welche für diese Art der Anwendung sind (vergoldete Übergabezone). Bei TT´s mit Daughterboard oder PGA CPU ist sinnvoll, die Thunder nach unten hin sicherheitsheitshalber zu isolieren, um Kurzschlüsse zu vermeiden (siehe Bilder weiter unten). Eine separate Spannungsversorgung der Thunder ist nicht notwendig, da dies über den Erweiterungssteckplatz erfolgt.
'''2.'''
Um die Thunder in Betrieb zu nehmen, werden noch zwei Drahtverbindungen (Signalleitungen /INt und /XDS1) benötigt. Jeweils ein Ende der Kabel wird an Pin2 und Pin3 des Con3 (rechts) gesteckt. Die nicht belegten Pin1 und Pin4 sind Massekontakte, mit denen man bei Bedarf die Signalleitungen abschirmen kann, aber nicht zwingend muss. Grundsätzlich gilt, dass die Kabel so kurz wie möglich zu halten sind. Original sind bereits konfektionierte, farbige Kabel dabei.
[[Bild:ThunderMainboardstecker.jpg|200px]]
Das jeweils andere Ende der Kabel wird an folgende Punkte auf dem Mainboard angebracht, am besten anlöten:
* Kabel 1 /INT (Pin2 des Con3 auf der Thunder) geht an Pin 10 des DMA Anschlusses oder an Widerstand R311 hinter der DMA Buchse (bei TT´s mit Daughterboard oder PGA CPU an die rechte Seite von R311)
* Kabel 2 /XDS1 (Pin 3 des Con3 auf der Thunder) kann an MFP Pin 50 oder an Pin 16 der Reihe C der ST-Ram Karte (vorderer Konnektor) angelötet werden
Um ein Vertauschen der /Int und der XDS1 Leitungen trotz Farbcode zu vermeiden, folgende Eselsbrücke:
Auf der Thunder ist /Int der "hintere" Pin - die Signalleitung kommt "von hinten" auf dem Mainboard.
Das XDS1 Signal auf der Thunder ist "vorn" - die Signalleistung kommt ebenfalls "von vorn" auf dem Mainboard.
[[Bild:Verlegung.jpg|400px]]
'''3.'''
Die Thunder ist damit grundsätzlich einsatzbereit. Mit einem originalen TOS 3.06 im TT kann wegen der Besonderheit dieser TOS-Version nur von Diskette gebootet und die IDE Erweiterung in Betrieb genommen werden.
Damit der TT direkt von IDE booten kann, bedarf es eines TOS Patches. Näheres hierzu im Forum atari-home.de ( [http://forum.atari-home.de/index.php?topic=12683.0] ), nebst Bezugsquelle. Bei bestehendem IDE TOS-Patch wird ein spezielles Thunderstorm Logo beim Start angezeigt und im Desktop unter Info bekommt man folgenden Hinweis:
[[Bild:Logo_ts.png]]      [[Bild:IDE_Patch.jpg|100px]]      [[Bild:TOS306.jpg|100px]]
Hinweis: das oben gezeigte TOS 3.06 enthält folgende Patches: WinX 2.3n, SHBuffer, BPatch, RamSizeFit, NewLogo, IDE-Boot. Das gepatchte TOS 3.06 ist verfügbar in folgenden Landesspachen: Deutsch, UK Englisch, US Englisch, Frankreich, Spanien, Schwedisch.
Mehr ist nicht notwendig. Ein einfacher Test zeigt, ob die Karte korrekt eingesteckt und verkabelt ist: JP1 vom Jumperblock der Thunder ziehen = off = Thunder disabled. Der TT sollte sich trotz gesteckter Thunder genauso verhalten, wie ohne die Thunder.
Empfohlen wird die Kombination mit der Storm Erweiterung ( [http://wiki.newtosworld.de/index.php?title=Storm] ), um die volle Geschwindigkeit zu erreichen. Besonders unter Mint ist dies deutlich spürbar bei der Installation und dem Startvorgang.

Version vom 15. September 2017, 10:39 Uhr

General

The "Thunder" is a unique interface for the Atari TT, which offers the possibility to connect IDE devices to the Atari TT. It is equal, if you use a hard drive, a CD-ROM or a CF card. Usable master / slave IDE to CF adapter or even IDE to SATA adapter can be used. Even SSD devices now works with the Atari TT. The Thunder is a partial plug and play solution. The extension card is plugged onto the TT-RAM socket of the Atari TT (internal slot in front of the power supply, 96-pin connector). It is only necessary to connect the Thunder with just two cables to the mainboard of the TT.

Features

  • new development from the year 2016 (Pakman, Tuxie, Gaga)
  • IDE interface for the usage with of 1 or 2 IDE devices (master / slave)
  • 100% compatible with the Atari Falcon IDE bus
  • currently up to 5.75 MB / s transmission rate (tested with CF card)
  • special support from the HDDriver from version 10, with which the driver can be loaded into the Fastram and the transmission rate can be accelerated enormously
  • Protection of the TT bus against overload caused by buffered data, address and control lines
  • compact design, only 7.1 x 9.9 cm, in SMD construction
  • central element is a programmable logic block (CPLD) from Xilinx
  • looped TT-RAM socket, which allows an expansion, for example the Storm or other TT Fastram cards
  • compatible with other Fastram cards, even with those of Atari
  • 3 operating modes selectable via jumper block: Falcon compatible (standard) / ByteSwap (ppera) / SmartSwap (PC an Mac compatible)
  • also works in accelerated TT, thus further performance increase (tested with 20MHz bus and 40MHz CPU)

Description

On the Thunder, the 96pin FastRAM socket is looped up and a an coded 40pin standard socket for IDE devices.

The jumper block JP1 - 6 is also located at the bottom left (see jumper assignment).

The green LED1 signals the operational readiness. The red LED2 signals accesses to the IDE bus.

Con4 in the middle as well as the pins GND and + 5V on the upper left are for programming the CPLD - please leave unused and never connect!

Con3 on the right side connects the two signal lines / Int and XDS1 to the mainboard (see Installation).

On some Thunder there are small hardware patches; please leave so. As of Rev. C, it is also possible to route the LED2 "outwards".

Thunderoben.jpg Thunder unten.jpg

Revisions and Firmware

As of 15th september 2017 there are 4 Hardwarerevisions of the Thunder, namely Rev. A (prototype), Rev. B (= V 1.0), Rev. C and Rev. D. The different revisions have the same features and differ only slightly in the structure, but not in the function.

As of 05th august 2017 the actual firmware for all revisions is: 363. This firmware is improved in the timing because there are some very few TT, where this current firmware is needed to work. The firmware used is usually written at the bottom of the Thunder. An update is possible. Thunder with older firmware versions do not need firmware update, if there were so far no problems.


Construction an installation

The installation is quite simple:


1. Zunächst die Thunder in den TT-RAM Steckplatz einstecken. Dabei bitte auf korrekten Sitz achten. Die Karte kann bei Bedarf auch mit zwei Schrauben mit dem Mainboard fest fixiert werden. Die Karte bitte gleichmäßig einstecken. Die Thunder hat zu diesem Zweck eine spezielle Federleiste mit längeren, vergoldeten Kontakten auf der Unterseite, welche für diese Art der Anwendung sind (vergoldete Übergabezone). Bei TT´s mit Daughterboard oder PGA CPU ist sinnvoll, die Thunder nach unten hin sicherheitsheitshalber zu isolieren, um Kurzschlüsse zu vermeiden (siehe Bilder weiter unten). Eine separate Spannungsversorgung der Thunder ist nicht notwendig, da dies über den Erweiterungssteckplatz erfolgt.


2. Um die Thunder in Betrieb zu nehmen, werden noch zwei Drahtverbindungen (Signalleitungen /INt und /XDS1) benötigt. Jeweils ein Ende der Kabel wird an Pin2 und Pin3 des Con3 (rechts) gesteckt. Die nicht belegten Pin1 und Pin4 sind Massekontakte, mit denen man bei Bedarf die Signalleitungen abschirmen kann, aber nicht zwingend muss. Grundsätzlich gilt, dass die Kabel so kurz wie möglich zu halten sind. Original sind bereits konfektionierte, farbige Kabel dabei.


ThunderMainboardstecker.jpg


Das jeweils andere Ende der Kabel wird an folgende Punkte auf dem Mainboard angebracht, am besten anlöten:

  • Kabel 1 /INT (Pin2 des Con3 auf der Thunder) geht an Pin 10 des DMA Anschlusses oder an Widerstand R311 hinter der DMA Buchse (bei TT´s mit Daughterboard oder PGA CPU an die rechte Seite von R311)
  • Kabel 2 /XDS1 (Pin 3 des Con3 auf der Thunder) kann an MFP Pin 50 oder an Pin 16 der Reihe C der ST-Ram Karte (vorderer Konnektor) angelötet werden


Um ein Vertauschen der /Int und der XDS1 Leitungen trotz Farbcode zu vermeiden, folgende Eselsbrücke:

Auf der Thunder ist /Int der "hintere" Pin - die Signalleitung kommt "von hinten" auf dem Mainboard. Das XDS1 Signal auf der Thunder ist "vorn" - die Signalleistung kommt ebenfalls "von vorn" auf dem Mainboard.


Verlegung.jpg


3. Die Thunder ist damit grundsätzlich einsatzbereit. Mit einem originalen TOS 3.06 im TT kann wegen der Besonderheit dieser TOS-Version nur von Diskette gebootet und die IDE Erweiterung in Betrieb genommen werden.

Damit der TT direkt von IDE booten kann, bedarf es eines TOS Patches. Näheres hierzu im Forum atari-home.de ( [1] ), nebst Bezugsquelle. Bei bestehendem IDE TOS-Patch wird ein spezielles Thunderstorm Logo beim Start angezeigt und im Desktop unter Info bekommt man folgenden Hinweis:

Logo ts.png IDE Patch.jpg TOS306.jpg


Hinweis: das oben gezeigte TOS 3.06 enthält folgende Patches: WinX 2.3n, SHBuffer, BPatch, RamSizeFit, NewLogo, IDE-Boot. Das gepatchte TOS 3.06 ist verfügbar in folgenden Landesspachen: Deutsch, UK Englisch, US Englisch, Frankreich, Spanien, Schwedisch.

Mehr ist nicht notwendig. Ein einfacher Test zeigt, ob die Karte korrekt eingesteckt und verkabelt ist: JP1 vom Jumperblock der Thunder ziehen = off = Thunder disabled. Der TT sollte sich trotz gesteckter Thunder genauso verhalten, wie ohne die Thunder.

Empfohlen wird die Kombination mit der Storm Erweiterung ( [2] ), um die volle Geschwindigkeit zu erreichen. Besonders unter Mint ist dies deutlich spürbar bei der Installation und dem Startvorgang.