Mega-Bus: Unterschied zwischen den Versionen

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Erstmals bei den Geräten der Mega ST Serie hat Atari die möglichkeit vorgesehen, erweiterungen des Systems vorzunhemen. So wurde im Gehäuse des Mega ST Platz gelassen, um eine zusätzliche Erweiterungskarte unterzubringen.
Erstmals bei den Geräten der Mega ST Serie hat Atari die möglichkeit vorgesehen, erweiterungen des Systems vorzunhemen. So wurde im Gehäuse des Mega ST Platz gelassen, um eine zusätzliche Erweiterungskarte unterzubringen.


An den 64 Anschlüssen des Erweiterungsanschlußes stehen im Prinzip alle Signale der 68000er CPU zur Verfügung. D.h. das sowohl der Komplette Adress- als auch der Datenbus und alle wesentlcihen Steuer- und Meldeleitungen herausgeführt sind.
An den 64 Anschlüssen des Erweiterungsanschlußes stehen im Prinzip alle Signale der 68000er CPU zur Verfügung. D.h. das sowohl der Komplette Adress- als auch der Datenbus und alle wesentlichen Steuer- und Meldeleitungen herausgeführt sind.


Alle Ausgangssignale sind ungebuffert und können einen LS-TTL-Eingang treiben.
Alle Ausgangssignale sind ungebuffert und können einen LS-TTL-Eingang treiben.


Das Signaltiming am Megabus ist das einer Normalen 68000er CPU mit einem Takt von 8MHz. Deshalb können periepherie Einheiten auch ohne Probleme so angesc hlossen werden wie sie an einer nornalen 68000er-CPU angeschlossen würden.
Das Signaltiming am Megabus ist das einer Normalen 68000er CPU mit einem Takt von 8MHz. Deshalb können periepherie Einheiten auch ohne Probleme so angesc hlossen werden wie sie an einer nornalen 68000er-CPU angeschlossen würden.
Dazu muß em angeblichen aktiven Busmaster (das ist die Einheit, welche gerade die Kontrolle über die Bussteuerung  (das ist die Einheit, welche gerate die Kontrolle über die Busstuerung besitzt, also in der Regel die CPU) mit einem LOW auf der BR-Leitung (BR=Bus-Request Anfrage für Busübernahme) signalöisiert werden, daß eine andere intelligente Einheit die Bussteuerung übernehmen will.
Dazu muß em angeblichen aktiven Busmaster (das ist die Einheit, welche gerate die Kontrolle über die Busstuerung besitzt, also in der Regel die CPU) mit einem LOW auf der BR-Leitung (BR=Bus-Request Anfrage für Busübernahme) signalöisiert werden, daß eine andere intelligente Einheit die Bussteuerung übernehmen will.

Version vom 12. März 2007, 11:16 Uhr

Erstmals bei den Geräten der Mega ST Serie hat Atari die möglichkeit vorgesehen, erweiterungen des Systems vorzunhemen. So wurde im Gehäuse des Mega ST Platz gelassen, um eine zusätzliche Erweiterungskarte unterzubringen.

An den 64 Anschlüssen des Erweiterungsanschlußes stehen im Prinzip alle Signale der 68000er CPU zur Verfügung. D.h. das sowohl der Komplette Adress- als auch der Datenbus und alle wesentlichen Steuer- und Meldeleitungen herausgeführt sind.

Alle Ausgangssignale sind ungebuffert und können einen LS-TTL-Eingang treiben.

Das Signaltiming am Megabus ist das einer Normalen 68000er CPU mit einem Takt von 8MHz. Deshalb können periepherie Einheiten auch ohne Probleme so angesc hlossen werden wie sie an einer nornalen 68000er-CPU angeschlossen würden. Dazu muß em angeblichen aktiven Busmaster (das ist die Einheit, welche gerate die Kontrolle über die Busstuerung besitzt, also in der Regel die CPU) mit einem LOW auf der BR-Leitung (BR=Bus-Request Anfrage für Busübernahme) signalöisiert werden, daß eine andere intelligente Einheit die Bussteuerung übernehmen will.