FireBeeSDTutorial: Unterschied zwischen den Versionen

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Derzeit (Q3/2011) gibt es noch einige Fehler in den Dateisystem-Treibern von FireTOS und EmuTOS, die zu korrupten Dateisystemen führen können. Daher empfiehlt es sich dringend eine Sicherungskopie der FireBee Dateisysteme auf einem zweiten System mit SD Kartenleser bereitzuhalten.
Derzeit (Q3/2011) gibt es noch einige Fehler in den Dateisystem-Treibern von FireTOS und EmuTOS, die zu korrupten Dateisystemen führen können. Daher empfiehlt es sich dringend eine Sicherungskopie der FireBee Dateisysteme auf einem zweiten System mit SD Kartenleser bereitzuhalten.


Als bevorzugtes Dateisystem ist derzeit FAT16 anzusehen, auch wenn FAT32 und ext2 (unter MiNT) ebenfalls möglich sind. MiNT für die FireBee ist aktuell noch mitten in der Entwicklung, daher ist auch die ext2 Unterstützung noch nicht als vollständig stabil anzusehen. Allerdings ist der FAT Dateisystemtreiber von MiNT aktuell die ausgereifteste Implementierung, so das aus dieser Sicht der Einsatz von MiNT zu empfehlen ist.
Als bevorzugtes Dateisystem ist derzeit FAT16 anzusehen, auch wenn FAT32 und ext2 (unter MiNT) ebenfalls möglich sind. MiNT für die FireBee ist aktuell noch mitten in der Entwicklung, daher ist auch die ext2 Unterstützung noch nicht als vollständig stabil anzusehen. Allerdings ist der FAT Dateisystemtreiber von MiNT aktuell die ausgereifteste Implementierung, so das aus dieser Sicht der Einsatz von MiNT zu empfehlen ist. Die SD-Kare läuft auch mit FAT 12 unter FireTOS, dies wurde mit älteren kleinen (z.B. 8-MB-) Karten getestet.


Auf einer SD Karte wird lediglich die erste Partition erkannt und als Laufwerk A: eingebunden. Für die Verwendung in der FireBee ist es also nicht sinnvoll mehrere Partitionen auf einer SD Karte anzulegen.
Auf einer SD Karte wird lediglich die erste Partition erkannt und als Laufwerk A: eingebunden. Für die Verwendung in der FireBee ist es also nicht sinnvoll mehrere Partitionen auf einer SD Karte anzulegen. Generell ist anzumerken, daß die SD-Karte direkt und ohne speziellen Gerätetreiber angesprochen wird. Sie ist im System beispielsweise noch vor der FPGA-Initialisierung beim Starten verfügbar, und kann daher später einmal für Updates des Selben genutzt werden.


Sofern keine Startpartition auf einem IDE oder SCSI/ACSI Gerät gefunden wird, bzw. wenn kein derartiges Gerät angeschlossen ist, verwendet die FireBee die (erste) Partition auf der SD Karte als Startpartition. Dies ist sehr hilfreich, um schnell verschiedene Bootkonfigurationen zu testen, denn die SD Karte lässt sich einfacher Ein- und Ausstecken als die CF Karte in der FireBee.
Sofern keine Startpartition auf einem IDE oder SCSI/ACSI Gerät gefunden wird, bzw. wenn kein derartiges Gerät angeschlossen ist, verwendet die FireBee die (erste) Partition auf der SD Karte als Startpartition. Dies ist sehr hilfreich, um schnell verschiedene Bootkonfigurationen zu testen, denn die SD Karte lässt sich einfacher Ein- und Ausstecken als die CF Karte in der FireBee.


* TIPP: Da die SD-Karte als Laufwerk A eingebunden wird sind während dem Bootvorgang auch die originalen TOS-Routinen für das Diskettenlaufwerk damit beschäftigt nach Disketten oder eben SD-Karten zu scannen. Eine eingesteckte SD-Karte beschleunigt also den Bootvorgang merklich.
* TIPP: Da die SD-Karte als Laufwerk A eingebunden wird, sind während dem Bootvorgang auch die originalen TOS-Routinen für das Diskettenlaufwerk damit beschäftigt, nach Disketten oder eben SD-Karten zu scannen. Eine eingesteckte SD-Karte beschleunigt also den Bootvorgang merklich.


* Es funktionieren auch handelsübliche Micro-SD-Karten mit Adapter auf SD.
Bis jetzt wurde noch von keinen Inkompatibilitäten irgendwelcher spezieller SD-Karten berichtet (diese können aber auch nciht komplett ausgeschlossen werden).
[[Kategorie:Firebee]]
[[Kategorie:Firebee]]

Aktuelle Version vom 13. August 2011, 14:19 Uhr

Die FireBee unterstützt den Zugriff auf Secure Digital (SD) Karten unter FireTOS ohne zusätzliche Treiber. Es reicht also aus eine SD Karte passend zu formatieren, um sie in der FireBee zu nutzen. Die Größe der Partitionen kann bis zu 2GB betragen. Allerdings lautet die aktuelle Empfehlung möglichst "kleine" Partitionen zu verwenden. Für den schnellen Datenaustausch sind also kleinere SD Karten auch sehr gut zu gebrauchen. Auf der FireBee arbeiten die SD-Karten ausschließlich im DRM-freien PIO-Mode.

Derzeit (Q3/2011) gibt es noch einige Fehler in den Dateisystem-Treibern von FireTOS und EmuTOS, die zu korrupten Dateisystemen führen können. Daher empfiehlt es sich dringend eine Sicherungskopie der FireBee Dateisysteme auf einem zweiten System mit SD Kartenleser bereitzuhalten.

Als bevorzugtes Dateisystem ist derzeit FAT16 anzusehen, auch wenn FAT32 und ext2 (unter MiNT) ebenfalls möglich sind. MiNT für die FireBee ist aktuell noch mitten in der Entwicklung, daher ist auch die ext2 Unterstützung noch nicht als vollständig stabil anzusehen. Allerdings ist der FAT Dateisystemtreiber von MiNT aktuell die ausgereifteste Implementierung, so das aus dieser Sicht der Einsatz von MiNT zu empfehlen ist. Die SD-Kare läuft auch mit FAT 12 unter FireTOS, dies wurde mit älteren kleinen (z.B. 8-MB-) Karten getestet.

Auf einer SD Karte wird lediglich die erste Partition erkannt und als Laufwerk A: eingebunden. Für die Verwendung in der FireBee ist es also nicht sinnvoll mehrere Partitionen auf einer SD Karte anzulegen. Generell ist anzumerken, daß die SD-Karte direkt und ohne speziellen Gerätetreiber angesprochen wird. Sie ist im System beispielsweise noch vor der FPGA-Initialisierung beim Starten verfügbar, und kann daher später einmal für Updates des Selben genutzt werden.

Sofern keine Startpartition auf einem IDE oder SCSI/ACSI Gerät gefunden wird, bzw. wenn kein derartiges Gerät angeschlossen ist, verwendet die FireBee die (erste) Partition auf der SD Karte als Startpartition. Dies ist sehr hilfreich, um schnell verschiedene Bootkonfigurationen zu testen, denn die SD Karte lässt sich einfacher Ein- und Ausstecken als die CF Karte in der FireBee.

  • TIPP: Da die SD-Karte als Laufwerk A eingebunden wird, sind während dem Bootvorgang auch die originalen TOS-Routinen für das Diskettenlaufwerk damit beschäftigt, nach Disketten oder eben SD-Karten zu scannen. Eine eingesteckte SD-Karte beschleunigt also den Bootvorgang merklich.
  • Es funktionieren auch handelsübliche Micro-SD-Karten mit Adapter auf SD.

Bis jetzt wurde noch von keinen Inkompatibilitäten irgendwelcher spezieller SD-Karten berichtet (diese können aber auch nciht komplett ausgeschlossen werden).