Alternativer Speicher (TT-RAM)

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Spätestens mit der Einführung von MiNT mit MiNTNet war eines klar; Mit dem Normal-Ausbau von RAM waren Ataris nicht sehr gesegnet. spätestens nach einigen Anwendungen geriet man RAM-technisch schnell an seine Grenzen. Vor allem bei den 16-Bit-Maschinen, die deutlich mehr verwalten können, wurde ein aus meiner Sicht entscheidenter Fehler gemacht. Es wurde eine MMU mit nur 9 Adressleitungen verwendet. Dies beschränkt den Adressbereich für das RAM auf 4MB ST-RAM. Um diesen Fehler zu korrigieren, gab und gibt es heute noch abenteuerliche Anleitungen, wie die 10. Adressleitung in teilweise fliegender Verdrahtung ersetzt wird. Der Vorteil liegt hier bei den STe`s, die von Haus aus mit SIMM-Sockeln ausgerüstet waren, und somit mit 4x4 MB ausgerüstet werden konnten. Das gab satte 14 MB. klar, 4x4 macht 16, aber das Board(16-BIT) knn nur 14MB, die letzten 2MB wurden einfach ausgebelendet. Dennoch, solche Modifikationen waren recht abenteuerlich und deshalb auch sehr instabil. Uwe Schneider hingegen entschied sich da für einen anderen Weg. Er entwickelte eigenständige Platinen, die mit einer eigenen kleinen MMU ausgestattet waren, und somit direkt an der CPU geschaltet waren. Wohl dem, der da eine gesockelte CPU besitzt.